43 SEKTIONEN AKTIVE Nr. 6 | 11.2024 Am Sonntag, 1. September 2024, trafen sich die Mitglieder der Sektion Glarus zum Brunch. Dieser fand im Tru- Bistro in Neuhaus statt. Schon beim Eintreffen duftete es nach frischem Brot und das Buffet war bereits hergerichtet. Geduldig warteten alle auf die letzten Gäste, damit uns Reto Flückiger begrüssen konnte. Nach kurzem Grusswort wurde das Buffet eröffnet. Rösti, Spiegelei, Speck, weiter mit Käse und Fleischplatte und noch vielem mehr … Jeder durfte sich nach seinem Geschmack oder «Glüschtli» SEKTION GLARUS Routiers-Brunch 2024 bedienen. Trudis Team sorgte für sofortigen Nachschub, sodass keiner hungern musste. Vielen Dank! Als dann alle ihren Hunger gestillt hatten, spielte Lena Röthlin noch ein paar Lieder auf ihrem Schwyzerörgeli. Weiter wurde diskutiert, gefachsimpelt und Wichtiges besprochen, damit keine Fragen mehr offenblieben. So ging auch dieser Anlass langsam dem Ende entgegen. Wenn auch du beim nächsten Anlass dabei sein möchtest, dann melde dich gleich jetzt per Homepage www.routiers-glarus.ch an. Daniela Röthlin Unser Herbstanlass fand wie vereinbart in der schönen Berghütte von Echandens am Sonntag, den 8. September, statt; sehr zur Freude unserer Stammgäste, denen wir herzlich dafür danken, dass sie uns durch ihre freundschaftliche Anwesenheit unterstützen. Es ist immer eine grosse Befriedigung, wenn wir am Ende des Tages sagen können, dass wir alle einen sehr schönen, sonnigen Tag verbracht haben, einen Tag, an dem wir uns unter Chauffeuren austauschen. In fröhlicher Stimmung genossen wir unsere Spiessbraten, die von unserem Ad-hoc-Koch Guillaume zubereitet wurden. Unsere Sektion hatte das grosse Vergnügen, Jean-Pierre Koelliker aus Genf, genauer gesagt aus Petit-Lancy, zu begrüssen. Jean-Pierre ist ein sehr dynamischer und sympathischer Mann mit über 92 Jahren. Er ist der Autor eines Magazins, das bereits 35 Jahreszeitschriften aufweist, herzlichen Glückwunsch JPK, eine Zeitschrift in Papierform wird heutzutage immer SECTION ARC-LÉMANIQUE Herbstanlass seltener. JPK ist immer noch auf der Suche nach Neuigkeiten aus der Welt der Fahrzeugsammler. Dieser dynamische Senior, der weder einen Computer noch eine E-Mail-Adresse hat, verfügt über ein gut gefülltes Adressbuch, was zeigt, dass sich alte Methoden immer noch auszahlen. JPK hat an über 500 Rallyes mit verschiedenen Autos teilgenommen. Es scheint, dass er eine Vorliebe für französische Autos hat, insbesondere für seinen Peugeot 402. Die Wände seiner Garage sind angeblich mit Gedenktafeln zur Erinnerung an seine unzähligen Fahrten tapeziert. Ein ganz grosses Dankeschön an JeanPierre, dass er sich unserem berühmten Herbstanlass angeschlossen hat. Zum Schluss dankte unser Präsident Jérôme Recordon allen für ihre aktive Teilnahme, um aus diesem entspannenden Tag einen schönen Tag zu machen, der den anwesenden Mitgliedern in Erinnerung bleiben wird. Carole Rochat Es war Samstagmorgen, 21. September, um 5.10 Uhr, als wir uns als Empfangskomitee bereit machten. Da kam auch schon Reto, unser Chauffeur an diesem Tag, aus der Garage, wo er damit beschäftigt war, den Car für unsere Reise fertig zu machen. Mit den Worten, dass wir doch arg zu früh sind, brachte er uns mit einem Lächeln zum Kaffeeautomaten, wo wir zusammen die Reise besprachen. Wie immer pünktlich kamen schon die ersten Routiers an, alle mit einem glücklichen Gesicht und voller Vorfreude auf diesen Tag. Mit einer kleinen Verspätung fuhren wir um 6.15 Uhr ab, Richtung Kirchberg-Autobahn. Für den Kaffeehalt fuhren wir nach Villeneuve ins Restaurant Oasis, wo wir mit herrlichem Seeblick den Kaffee mit Gipfeli doppelt geniessen konnten. Weiter gings Richtung St. Leonard, wo wir mit einer Gondel den unterirdischen See bestaunen konnten. Unser Tourenführer, der 5 Weltsprachen spricht und so sein Studium verdient, hat uns alles über die Geschichte des Lac Souterrain erzählt. Spannend und doch viel zu kurz war dieser Aufenthalt, denn unsere Reise musste weitergehen. Also zurück zum Car, wo wir auf unser Wohl mit einem guten kühlen Bier anstiessen. Zügig gings Richtung Goms, besser gesagt nach Ulrichen, wo wir im Nordischen Zentrum bereits erwartet wurden. Zu Mittag passend zum Wetter gab es traditionell ein Raclette à discrétion. Die Weiterfahrt war um 13.20 Uhr geplant, aber das Raclette war so gut, dass wir mit Essen nicht aufhören SEKTION EMMENTAL-OBERAARGAU Sektionsreise ins Wallis konnten. Doch Reto wartete draussen schon ungeduldig beim Car und winkte uns zu sich. Mit dem Finger auf die Uhr tippend, wussten wir, dass die Furka-Dampfbahn nicht auf uns warten würde, also war jetzt Eile geboten. Knapp, aber keine Sekunde zu spät, stiegen wir um auf die Dampfbahn und weiter gings mit dem nächsten Abenteuer, begleitet mit der Feuerwehrbahn, die uns wegen Funkenflugs der Lok noch ein Stück begleitete. Wusstet ihr, dass die Dampfbahn einem Verein gehört und die Mitglieder alles ehrenamtlich machen und mit dem Billettverkauf die Bahnstrecke wie auch die Loks mit Waggons unterhalten? Auf der Furka gab es eine Pause von gut 20 Minuten. Es gab Kaffee, Bratwürste, Gebäck und eine tolle Aussicht auf die Walliser Alpen. Die Pause nutzte das Personal, um die Lokomotive auf einer Drehscheibe von Hand zu drehen, um den Dampf als Bremse zu nutzen. Immer wieder schaute ein Kondukteur bei uns vorbei und erzählte interessante Geschichten über diese Bahnstrecke Oberalp-Realp. Mein Favorit war die Steffenbachbrücke, die zum Schutz vor Lawinen heruntergeklappt werden kann. Eine Schweizer Erfindung aus Luzern. In Realp angekommen, stöberten wir noch kurz im Bahnhofladen herum, wo es schöne Souvenirs zu kaufen gab. Reto war in der Zwischenzeit mit dem Car über den Furka gefahren und holte uns in Realp wieder ab. Mit müden und glücklichen Routiers traten wir wieder die Heimreise Richtung Utzenstorf an. Fritz Hiltbrunner
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