3 Nr. 6 | 11.2024 VERKEHR UND INFRASTRUKTUR Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne. Prämien vergleichen und sparen. Zur Helsana-Gruppe gehören Helsana Versicherungen AG, Helsana Zusatzversicherungen AG und Helsana Unfall AG. Wir sind für Sie da. Generalagentur Bern-Thun 058 340 15 07 ga.bern-thun@helsana.ch Helsana-Gruppe Generalagentur Bern & Thun Worblaufenstrasse 200 3048 Worblaufen helsana.ch Kontaktdaten von Generalagentur BernThun speichern pod-HEL-41245-de-1024-Inserat A5 Camion Suisse DE schritte zu, er sucht sich den Weg vorbei an Engpässen durch Dörfer und Städte. Auch ein ausgebautes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln kann dies vielerorts nicht verhindern, weshalb zum Verkehrsnetz eben auch die Strasse gehört. Fliesst der Verkehr auf den Autobahnen, profitieren alle davon. Wie lange diese Ausbauschritte Engpässe vermeiden können, hängt von einer anderen politischen und ökonomischen Frage ab: Nämlich jener nach dem Sinn ungebremsten Wachstums in allen Bereichen. Kapazitätsgrenze ist erreicht Das Nationalstrassennetz wurde für sechs Millionen Menschen konzipiert. Die Schweiz zählt mittlerweile aber neun Millionen Einwohner. Gemäss strasseschweiz verursachen Staus auf den Nationalstrassen jährlich Zeitverluste in Höhe von schätzungsweise drei bis vier Milliarden Franken. Tatsächlich haben sich die Staus auf den Nationalstrassen seit etwa 20 Jahren vervierfacht. Dies zeigt deutlich, dass unsere Autobahnen ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben. Mehr Sicherheit «Punktuelle Kapazitätserhöhungen sind un- erlässlich, um die Funktionalität unseres Autobahnnetzes zu erhalten und eine massive Verlagerung des Verkehrs auf das sekundäre Netz zu verhindern», sagt deshalb der Verband des Strassenverkehrs und hält fest: «Das Bevölkerungswachstum sowie die Zunahme unserer Berufs- und Freizeitmobilität verlangen nach einer Anpassung unserer Infrastrukturen. Ohne gezielte Kapazitätserweiterung auf der Autobahn wird der Verkehr auf dem Sekundärnetz stark zunehmen.» Eine Erhöhung der Kapazitäten auf der Autobahn ist demnach unerlässlich, um eine massive Zunahme des Verkehrs in Wohngebieten zu vermeiden. Eine Studie des ASTRA belegt zudem, dass nach der Inbetriebnahme der 3. Röhre des Gubristtunnels der Verkehr auf dem sekundären Strassennetz um 13% bis 20% abgenommen hat und das Unfallrisiko dort um 75% gesunken ist. Neben der Entlastung des Sekundärnetzes führt die Kapazitätserhöhung also auch zu einer deutlichen Verringerung des Unfallrisikos. Tunnel und Verbreiterungen Zum Ausbauschritt 2023 gehören die Verbreiterungen Wankdorf-Schönbühl, Schönbühl-Kirchberg sowie Le Vengeron-Nyon und die Projekte Rosenbergtunnel St.Gallen, Rheintunnel in Basel sowie Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen. ■
RkJQdWJsaXNoZXIy MjYwNzMx