19 Nr. 7 | 12.2024 TITELSTORY Roland Giger ist Chauffeur bei den Grüninger Mühlen und ist sehr zufrieden mit dem neuen MAN TGX. grösstes Kapital war sein Wagemut», heisst es weiter. «Wilhelm Grüninger war zeitlebens ein reisender Kaufmann und sehr erfolgreich im Aussendienst tätig.» Am 15. Juli 1945, mit 18 Jahren, trat Willi Grüninger-Mannhart in die Firma ein, die er bis 2005 als Vorsitzender leitete.Als bedeutende Neuerung wurde 1951 mit der Produktion von Mischfutter begonnen. Er betrieb in der Ostschweiz eine aktive Strukturbereinigung in den Bereichen Weichweizenmüllerei und Futtermittelherstellung. Den Wandel der Zeit spüren auch die Mühlen: 1936 gab es in der Schweiz noch 306, heute sind es noch rund 50 Betriebe. Obwohl der Brotkonsum stagniert, sind die Grüninger Mühlen seit 1936 um das x-fache gewachsen und verarbeiten heute rund 25000 Tonnen Brotgetreide pro Jahr. Nebst Standardmehlen werden auch viele Fertig- und Spezialmehle produziert. Auch die Futtermühle wurde laufend den aktuellen Bedürfnissen angepasst und technisch auf dem neusten Stand gehalten. Jährlich werden auch im Futtermittelbereich über 25 000 t Rohstoffe verarbeitet. Je nach Futterart können auf der computergesteuerten Anlage zwischen 6 bis 12 Tonnen Mischfutter pro Stunde hergestellt werden – zum Beispiel für Rindvieh, Schweine, Geflügel, oder Kleinwiederkäuer, die dank den grünen Löwen ihr Futter erhalten. ■ In Flums können zwischen 6 und 12 Tonnen Mischfutter pro Stunde hergestellt werden. Mit den geeigneten Lastwagen findet das Futter den Weg zu den Tieren.
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